Verhaltensmedizin
In einer Verhaltenskonsultation wird in einem längeren Termin die Ursache für das veränderte Verhalten Ihres Vierbeiners eruiert und gemeinsam an Lösungswegen gearbeitet. Sei es die Erstellung eines Managementplans zum akuten und langfristigen Problemhandling, spezielles Verhaltenstraining und - sofern notwendig - eine Medikation, die Toolbox der Verhaltensmedizin ist groß und wird immer an die einzelnen Bedürfnisse Ihres Lieblings angepasst. Als Tierärztin mit Spezialisierung in der Verhaltensmedizin, ist der Einsatz von Medikamenten zur Behandlung und Unterstützung bei pathologischen Verhaltensstörungen eine wichtige Möglichkeit, die ich mit viel Umsicht und individuell zugeschnitten nutzen kann.
Lasertherapie
Mit Hilfe des Mphi Vet MLS®-Lasers der Klasse 4 lassen sich unter anderem Entzündungen unter Anregung des Zellstoffwechsels bekämpfen. Dies führt zu einer Reduktion von Schmerzen und ist somit eine nicht-invasive Methode für viele Einsatzbereiche. Zu diesen zählen u.a. Arthrosen, Muskelverspannungen und Bandscheibenvorfälle, aber auch bei akuten postoperativen Schwellungen und Wundheilungsstörungen kann die Lasertherapie angewendet werden. Jedesmal Highlight bei der Lasertherapie: Die „Doggles“ um die Tieraugen vor Laserstrahlen zu schützen. Natürlich sind für Frauli und Herrli ebenso Schutzbrillen vorhanden, wenn auch nicht ganz so stylische wie für Hund und Katze!
Elektrotherapie
Die Elektrotherapie wird sowohl zur Schmerzlinderung als auch zur Nervenstimulation eingesetzt. Durch niederfrequente elektrische Impulse, die von einer Elektrode zur anderen fließen, werden Schmerzreize überlagert und gestört. Somit werden diese vom Gehirn weniger wahrgenommen. Auch um Muskelschwund vorzubeugen kommt mein TENS-Gerät PT-2010 zum Einsatz. Natürlich stets dem Grundsatz folgend: Physiotherapie findet immer schmerzfrei statt!
Vibrationstherapie
Die Vibrationstherapie nützt Schallwellen, um eine sensorische Stimulation der Muskeln zu erreichen. Dies ist sowohl in der Schmerztherapie relevant, als auch für die Neurorehabilitation. Für Ihren Hund und Ihre Katze fühlt sich die Anwendung mit dem Novafon dabei wie eine Massage an.
Bewegungstherapie
In der Bewegungstherapie geht es um Muskelaufbau, Neurorehabilitation und Erhalt der physiologischen Gelenkbeweglichkeit. Dabei gibt es eine Vielfalt an Übungen, die wir mit und ohne Geräten durchführen. Wir unterscheiden die aktive Bewegungstherapie, bei der das Tier selbst die Bewegungen ausführt, von der passiven, bei der Hunde oder Katzen von der Therapeutin/dem Therapeuten mobilisiert werden. Da ist oft Kreativität gefragt, um die Kombination an Übungen zu finden, die für Ihr Tier maßgeschneidert ist. Sei es bei Balanceübungen, Cavaletti-Training oder bei der Arbeit am Physioball. Somit komme nicht nur ich zum Einsatz, sondern auch Sie! Natürlich erst nachdem ich Ihnen eine Einschulung in den passenden Übungen gegeben habe, damit Sie Ihren Liebling zuhause bestmöglich ergänzend unterstützen können.
Massage
Hier werden verschiedene Massagegriffe angewendet um unter anderem Muskelverspannungen und Verklebungen zu lockern. Die Durchblutung von Haut, Bindegewebe und Muskeln wird angeregt und führt so zu Entspannung und Schmerzlinderung. Negativen Folgen von Schonhaltungen kann hier entgegengewirkt werden.